von Erik Palaguta
Vom 14. bis zum 16. März war die erste Probenphase von Maxim und mir, Erik, im Orchester. Bereits
in den ersten paar Sekunden wurden wir herzlich begrüßt und zum Karten Spielen eingeladen. Kurz
darauf begann die erste Probe. Bevor die Probe richtig losging, hatten sich alle vorgestellt. Die
Vorstellungsrunde wurde von unserer Dirigentin Katja Wolf geleitet. Es waren echt viele Namen auf
einmal, doch mit der Zeit hat man sie sich leicht eingeprägt. Nach der Vorstellungsrunde ging es
endlich los und obwohl Maxim und ich vorher schon Erfahrung im Ensemble hatten, war es am
Anfang eine ziemliche Herausforderung, mitzuhalten.
Nach der Probe haben wir Werwolf gespielt oder einfach gequatscht, bis dann alle müde wurden
und schlafen gingen.
Es wurde der nächste Tag und wir wachten um 7:40 Uhr auf, damit wir um 8:00 Uhr schon
Frühstücken konnten. Nach dem stärkenden Frühstück ging es gleich zur Probe, auf die dann ein
Spaziergang im Wald folgte.
Die Jugendherberge lag sehr weit oben auf dem Aschberg (Klingenthal) und so war es nicht mehr
weit bis zum Gipfel. Zu Fuß sind wir über die tschechische Grenze spaziert, haben die Aussicht
genossen und es gab sogar eine Schneeballschlacht!!
Nun war der letzte Tag der Probephase und somit der Tag des Konzerts.
Maxim und ich waren ziemlich aufgeregt, vor allem da wir Angst hatten, hörbare Fehler zu machen.
Nichtsdestotrotz hatten wir noch eine gemeinsame Probe, wo wir nochmal alles durchgegangen sind
und sogar Gäste aus Klingenthal bekommen haben, die mit uns ,,The Entertainer“ von Scott Joplin
gespielt haben.
Die Probe war vorbei, nun packten wir unsere Sachen, aßen noch schnell Mittag und machten uns
auf den Weg zur Aula der Grundschule ,,Sigmund Jähn“. Vor Ort probten wir noch ein allerletztes
Mal, bevor es zur Sache ging.
Nun war es soweit, wir saßen bereit vor dem Publikum da und warteten auf die Anweisungen der
Dirigentin. Voller Motivation gaben wir unser Bestes und nach jedem Stück gab es großen Applaus,
den wir sehr genossen. Als am Ende um eine Zugabe gebeten wurde, mussten wir das Publikum
leider enttäuschen, trotzdem waren sowohl das Publikum als auch wir sehr zufrieden mit der
Performance.
Trotz großer Aufregung war die erste Probephase ein Ereignis, das wir nicht so schnell wieder
vergessen werden. Wir sind wirklich froh, so viele neue Freunde gefunden zu haben und wir freuen
uns schon auf die nächste Probenphase.
